Röstzwiebeln sind leicht gemacht und in vielen Speisen eine Bereicherung. Gut getrocknet sind sie einige Monate haltbar.
Am besten schmecken natürlich die aus dem eigenen Garten.
Neben rösten, einlegen und einfrieren, kannst du Zwiebeln auch frisch einlagern. Alles zum Lagern deine Zwiebelernte findet du HIER.
Röstzwiebeln
Beschreibung
Röstzwiebeln sind eine pikante Bereicherung auf Kartoffelpüree, Käsespätzle, in Suppen, auf Salaten oder klassisch hier im Norden, auf dem Hotdog.
Die Herstellung ist überhaupt nicht schwer.
Du brauchst:
Zubereitung
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Schritt 1
Zuerst die Zwiebeln schälen und dann in ganz dünne Scheiben schneiden. Die Ringe auseinanderdrücken, etwas salzen und gut durchmischen.
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Schritt 2
In einer großen Pfanne reichlich Butterschmalz erhitzen. Die Zwiebeln bei mittlerer Hitze andünsten, bis sie weich und glasig sind. Die Menge sollte nicht allzu groß sein, damit die Zwiebeln gleichmäßig garen.
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Schritt 3
Die Temperatur etwas erhöhen. Nun die Zwiebeln mit 2 bis 3 Esslöffel Mehl bestäuben und durchmischen.
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Schritt 4
Fangen die Zwiebeln an zu bräunen, müssen sie regelmäßig gewendet werden, damit sie eine gleichmäßige Färbung erhalten.
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Schritt 5
Wenn die Röstzwiebeln eine goldbraune Farbe haben, gibt man sie zum Entfetten auf ein Küchenpapier.
Sie können nun bereits verzehrt werden oder einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
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Für den Vorrat
Für eine längere Haltbarkeit, müssen die Röstzwiebeln vollständig trocknen.
Dafür breitet man sie auf einem Backblech aus und gibt sie für 1 bis 2 Stunden bei 80°C Umluft in den Backofen. Sie müssen rascheltrocken sein und knackend brechen.
Luftdicht aufbewahrt sind sie 3 bis 4 Monate haltbar.
Anmerkung
Zum Herstellen von Röstzwiebeln eignen sich, mit Ausnahme von Frühlingszwiebeln und Lauch, alle Sorten. Ein optisch schönes Ergebnis erreicht man mit gelben Speisezwiebeln.